Pop-Musik wird am häufigsten konsumiert und ist die beliebteste Musik der Gesellschaft eines Landes. Pop Musik prägt die Hitlisten und Charts eines Landes und jeder Künstler versucht seine Werke möglichst an der Spitze dieser Hit- und Chartlisten zu platzieren.
Der Name Pop kommt von Popularität, was in diesem Zusammenhang nichts anderen bedeutet, als dass die Lieder nachgefragt, angesagt und voll im Trend der Zeit liegen. Jede Generation hat seine eigenen Vorstellungen von Pop-Musik. Was für unsere Großeltern bekannte Schlagerstars wie Peter Alexander oder Freddy Quinn waren, sind für unsere Eltern die Beatles, Michael Jackson oder die Rolling Stones. Jede dieser Pop-Generationen hatte seine persönlichen Stars und individuellen Vorzüge. Die Sicht und der Zeitgeist der Jugend sind stets unterschiedlich und der Geschmack verändert sich über die Jahrzehnte. Die Stars der aktuellen Pop-Musik sind internationale Weltstars, welche so gut es geht von ihren Plattenfirmen vermarktet werden. Damit ein Künstler zum wahren Popstar wird, müssen neben seiner Musik auch die Vermarktung und sein Auftreten nahezu perfekt sein. Rock & Pop Musik hat den größten Erfolg und ist jedem Menschen ein Begriff.
Fast jeder Mensch auf der Welt kennt zum Beispiel den so genannten „King of Pop“ Michael Jackson. Pop Musik wird zusätzlich von Radio- und Musiksendern unterstützt und den ganzen Tag über gespielt. Ein wichtiges Kriterium für Pop Musik ist die Verträglichkeit der Masse und der Wiedererkennungswert. Charttaugliche Musik darf nicht „anecken“ und muss in gewisse Raster und Klischees passen. Die Künstler müssen individuell sein und sich von der Konkurrenz unterscheiden. Pop Musik sollte sich für möglichst viele Anlässe und Zwecke eignen, damit sie auch möglichst oft von den Hörern konsumiert werden kann.
Allerdings weiß man nie, welcher Song es tatsächlich in die Charts schafft. Ist ein Song zu eingängig, langweilt er die Hörer schnell und taugt nur noch als sogenannte Fahrstuhlmusik. Zu extravagante Musik spricht hingegen nur eine begrenzte Zielgruppe an und verkauft sich kaum in Stückzahlen, die für die Top 100 Charts nötig wären. Manchmal sind es jedoch genau diese Ausnahmekünstler, die plötzlich die Charts stürmen und richtig abräumen.